Waagen

Die waghalsigen Waagen sind doch nur all zu gern damit beschäftigt, von ihrer Schalenhärte immer wieder etwas abzuschälen, ab- und aufzutragen und sich Input aufzuladen. Sie selbst zeigen gerne was in ihnen, in ihrem Wesen steckt, am liebsten zentriert und nicht unbedingt, wie man glauben möchte, von zweierlei Seiten. Zum großen Leid der Waagen entstehen häufig Schwierigkeiten in Partnerschaften durch Vereinnahmung oder Verausgabung. Ob es sich um Grenzen des Machbaren, Fassbaren oder Überbrückbaren handelt, die Waagen schweben geistig über den Dingen und behüten ihre Geheimnisse so gut sie können. Sie sind wahre Kunst- und Naturliebhaber, lieben farbenprächtig leuchtende Naturphänomene und haben die Natur zum wirksamsten und ansehnlichsten Vorbild. Das Geheimnis der ersten Dekaden richtet sich auf Übernahme, Verlass und Verantwortung, die zweiten Dekaden sind der Strecke auf der Spur und die dritten Dekaden arbeiten an Verbindungs- und Berührungspunkten. Der Tagesablauf einer Waage wirkt idealerweise von früh bis spät bewusst logisch gesichert und Schritt für Schritt durchexerziert.

 

WAAGEN (23.09.-23.10.2015)

Waagen sind Gerechtigkeitsmenschen.
Waagen setzen sich für Andere oft mehr ein, als für sich selbst und die eigenen Bedürfnisse. Waagen definieren sich über ihre Beziehungen und scheuen Konflikte.

Waagen gelangen meist über das Gespräch rasch in Kontakt zu Anderen.
Dabei ist ihnen die Form oft wichtiger als der Inhalt, sodass sich aus dem Smalltalk selten tiefgründige Gespräche entwickeln.
Ähnliches gilt für ihren starken Wissensdrang, der zwar meist ziemlich in die Breite aber weniger in die Tiefe geht.

Waagen lieben wohl proportionierte Harmonie und Schönheit.
In der Partnerschaft profitieren sie oft von ungeahnten sinnlichen und geistigen Dimensionen, die ihre Persönlichkeit zu Selbstentfaltung anregen.
Oft sehen sie in der Partnerin/im Partner eine Art Stütze und Vorbild, auf die/den sie sich verlassen können wollen.

Häusliche Belange der Waagen erfahren in der Beziehung größere Bedeutung.
Die Partnerin/der Partner der Waagen hat auch einen großen Stellenwert im familiären Umfeld, da es Waagen diesbezüglich manchmal an Realitätssinn mangelt.
Eine unvoreingenommene Wahrnehmung ihres Umfeldes ist für Waagen kaum vorstellbar.
Waagen fürchten sich vor Enttäuschungen und nicht erfüllbaren Erwartungen.
Infragestellungen können sie tief verletzen.

Waagen merkt man stets eine gewisse Strenge und klare Verlässlichkeit an.
Am Festhalten von Gewohntem entgeht ihnen manchmal der Anreiz von etwas Neuem.
Zu selbstkritisch vergessen Waagen sich Fehler und Schwächen auch einzugestehen und mit sich selbst liebevoll umzugehen.


Die ideale Partnerin/der ideale Partner entspricht dem Bedürfnis der Waagen nach Anhänglichkeit und Fürsorge.
Mit einer gesunden Portion Egoismus und Optimismus lassen sich einschleichende Bequemlichkeit und Trägheit vermeiden.

Waagen spüren oft instinktiv eine gegenseitige Auffassungsübereinstimmung.
Dabei täuschen sie sich manchmal im Detail aber auch in komplexeren Zusammenhängen, an die sie nicht gedacht oder die sie schlicht vergessen haben.

Die Partnerin/der Partner weckt in ihnen das Interesse für Innovation und Zukunftstrends.
Gebundenen Waagen liegt viel an ungezwungener persönlicher Autonomie.
Sie bemühen sich um Achtung und Respekt ihrer Mitmenschen und orientieren sich gerne an ernst gemeinten konstanten Gefühlen.
Ihre Wünsche richten sich mehr nach rational stimmigen Kriterien.
Lebensfreude und Genuss wollen sich die Waage oft erst hart verdient haben.
Im Auftreten wirken Waagen bei Anderen elegant und anmutig.

Waagen sprechen mit der Partnerin/dem Partner gerne über Situationen, wo es um vernünftiges und optimales sich begegnen geht.
Die Partnerin/der Partner unterstützt sie bei ihrer Karriere und gewinnbringenden sozialen Veränderungsprozessen.

Waagen überspielen fordernde Kompromisslosigkeit oder Unsicherheiten sehr gekonnt und wissen sich humorvoll durchzusetzen.